Während unsere Schülerinnen und Schüler den 04.10. in häuslicher Lernzeit verbrachten, traf sich das Kollegium zum pädagogischen Tag. Thematischen Schwerpunkt bildete dabei die intensive Arbeit zur Schulentwicklung.

Zunächst wurden dafür die Leitlinien unserer Schule noch einmal allen ins Gedächtnis gerufen, da diese unser gesamtes pädagogischen Handeln tragen und motivieren sollten. Danach schloss sich die erste Arbeitsphase an, in der wir uns mit Fragen zum digitalen Klassenbuch auseinandersetzten und die Öffnung dessen diskutierten. Viele Stimmen wurden gehört und ein differenziertes Meinungsbild entstand. In einem Beschluss einigten wir uns dann zunächst auf einen vorsichtigen Schritt nach vorn, in dem wir angekündigte Klassenarbeiten von nun an auch für Eltern im Klassenbuch sichtbar machen werden. Am Ende des Schuljahres wird erneut evaluiert und ggf. eine weitere Öffnung angestrebt. Bis dahin ist ausreichend Zeit, das neue Tool vollumfänglich zu erproben und sich damit vertraut zu machen.

In einem nächsten Schritt war es uns wichtig, unsere Namensgeberin Hannah Arendt im Schulalltag präsenter zu machen. Dafür wurden in Kleingruppen viele Ideen zu Schulhausgestaltung, Netzwerarbeit, Unterrichts- und GTA-Konzepten, einem Hannah-Arendt-Preis und -Wettbewerb, digitalen Möglichkeiten und zur Unterrichtsgestaltung allgemein gesammelt. Die Motivation war spürbar hoch: die ersten Schritte wurden direkt in Angriff genommen und erste Verantwortlichkeiten festgelegt. Wir sind zuversichtlich, dass Hannah Arendt schon bald mehr als nur der Name unserer Schule sein wird.

In der letzten Arbeitsphase wagten wir dann einen Blick in die Zukunft und tauschten uns über verschiedene Schwerpunkte unserer schulischen Arbeit aus: Projektwoche, fächerverbindender Unterricht, Lernen lernen, Medienbildungskonzept, Tag der offenen Tür, Schule ohne Rassismus, Vernetzung sowie die Schulhaus- und Hofgestaltung standen dabei auf der Agenda. Wir analysierten den Ist-Stand, formulierten Perspektiven und überlegten, wie wir dahin gelangen könnten. Mit den Ergebnissen aus dieser Phase können wir nun gut weiterarbeiten.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für diesen produktiven, ideenreichen und inspirierenden Tag. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch noch einmal unserer Schulsozialarbeiterin, Julia Barth, die mit ihren aktivierenden Spielen dafür sorgte, dass wir am Morgen und nach der Mittagspause gut in Schwung kamen und auch der Spaß trotz all der Arbeit nie verloren ging.

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