Bonjour Paris,
besser kann man die Ferien nicht beenden, um motiviert und voller Energie das neue
Schuljahr zu beginnen.
Am 17. August starteten Schülerinnen der 12. Klasse zu ihrem Wochenende in die Hauptstadt der Romantik und der Liebe. Die Anreise war ein wenig abenteuerlich und mit einer unvorhergesehenen Zwischenübernachtung in Karlsruhe kamen wir bei bestem Wetter am frühen Morgen in der Stadt an der Seine an.
Nur schnell das Gepäck im wunderbar gelegenen Hostel abgestellt und dann ging es ins Musée d´Orsay. Von Van Gogh zu Monet und Renoir. Und weil die Seerosen einfach zu schön sind, schauten wir uns danach noch in der Orangerie die riesigen Bilder an, die der Fantasie Raum zum Träumen boten. Der krasse Gegensatz dazu – die Katakomben von Paris. Morbide Kunst unteririscher Friedhöfe. Der Tag schien kein Ende zu nehmen: wir spazierten über die rue Moufftard zum Panthéon und ließen den Abend am Trocadéro mit Blick auf den strahlenden Eiffelturm ausklingen. Einfach romantisch!
Der nächste Morgen begann im Louvre. Die „Mona Lisa“ – glücklich, wer einen Blick erhaschte – birgt Geheimnisse, die es zu ergründen gilt. Wir bestaunten die Nike von Samothrake genau wie die Bilder von Caravaggio. Der anschließende Spaziergang zur Kirche Notre Dame ließ uns die Schönheit dieser Stadt aufnehmen und die Traurigkeit über den Brand von 2019 noch einmal aufleben. Wie schön, dass alles getan wird, um sie wieder aufzubauen.
Natürlich hatten alle am Nachmittag noch ein wenig Zeit, in kleinen und großen Geschäften zu stöbern und das eine oder andere Mitbringsel zu finden. Am Abend wurden wir mit einem Blick von Sacré Cœur über Paris belohnt, bummelten über den Place de Tertre und schauten den Künstlern über die Schulter.
Der Sonntagvormittag begann mit einem Besuch des Lichtateliers, in dem wir uns von Chagall und Paul Klee verzaubern ließen und das Gefühl hatten, IN die Bilderwelten einzutauchen. Leider fuhr unser Zug gegen Mittag zurück; natürlich mit der Idee, irgendwann einmal wiederzukommen.
Merci an euch Mitfahrerinnen und Madame Stiller. Es war einfach fabelhaft.
Anne Fischer
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