Krabat Theater

Der 5.7.2024 war für unsere Klasse 7.3 ein ganz besonderer Abend. Wir haben innerhalb einiger   Deutschstunden ein Theaterstück auf die Beine gestellt. Unser Vorbild war das Buch Krabat von Otfried Preußler. Dabei hatten wir viel Spaß. Unsere Klasse bekam aber auch die Chance, die Selbstständigkeit in der Klasse zu verstärken, da wir so gut wie keine Hilfe hatten. Am 5.7. dieses Jahres war es soweit: unser großer Auftritt. Neben den Eltern kamen auch einige Lehrer. Damit niemand verhungert, boten wir ein paar Snacks und Getränke zum Verkauf an. Nach dem Aufräumen sind alle stolz und müde nach Hause gegangen.

Es war ein voller Erfolg!

Frieda Müller, 7.3

Ein stolzer Moment: Die Aufführung unseres Theaterstücks „Krabat“

Seit November arbeitete meine Klasse voller Eifer an einem besonderen Projekt: der Erstellung und Aufführung eines Theaterstücks, basierend auf dem Roman „Krabat“ von Otfried Preußler. Die monatelange Vorbereitung, das Schreiben des Drehbuchs und das Proben der Szenen erfüllten mich als Lehrerin mit großem Stolz. Anfang Mai war es dann endlich soweit – unser Stück wurde vor einem begeisterten Publikum aufgeführt.

Für alle, die die Geschichte nicht kennen: „Krabat“ erzählt die spannende und düstere Geschichte eines Waisenjungen, der in einer Mühle im Koselbruch als Lehrling anfängt. Bald stellt er fest, dass der Meister der Mühle schwarze Magie praktiziert und er und seine Mitgesellen in einem gefährlichen Spiel gefangen sind. Nur durch Mut, Freundschaft und die Liebe zu einem Mädchen kann Krabat schließlich dem dunklen Bann entkommen und seine Freiheit erlangen.

Auf der Bühne klappte alles hervorragend. Die Schüler legten eine beeindruckende Performance hin, die das Publikum in ihren Bann zog. Die Emotionen und die Intensität der Geschichte wurden durch das engagierte Spiel meiner Schüler lebendig. Jede Szene, jeder Dialog und jede Bewegung saßen perfekt.

Besonders beeindruckend war die Unterstützung durch die Schüler der 11. Klasse, die sich um die Technik kümmerten. Sie sorgten dafür, dass Licht, Ton und Spezialeffekte reibungslos funktionierten, was der Aufführung eine zusätzliche professionelle Note verlieh.

Der Zusammenhalt zwischen Schülern und Eltern war ebenfalls bemerkenswert. Viele Eltern halfen bei der Organisation hinter den Kulissen. Sie sorgten auch dafür, dass während der Pausen für Snacks und Getränke gesorgt war. Am Aufführungstag war der Saal voll – zahlreiche Eltern, Geschwister und Freunde waren gekommen, um die Leistung der Schüler zu sehen.

Die Aufführung unseres Theaterstücks war ein voller Erfolg und ein Moment, der mich als Lehrerin mit großem Stolz erfüllt. Es war wundervoll zu sehen, wie die harte Arbeit und das Engagement meiner Schüler Früchte trugen. Der Zusammenhalt und die Unterstützung innerhalb der Schulgemeinschaft machten dieses Ereignis zu etwas ganz Besonderem.

Ich möchte mich bei allen Schülern, Eltern und Kollegen bedanken, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Ihr Engagement und eure Unterstützung waren entscheidend für das Gelingen dieses Projekts. Es war eine wunderschöne Zeit und ein Erlebnis, das uns allen in Erinnerung bleiben wird.

Vielen Dank für alles!

Franziska Goldammer, Klassen- und Deutschlehrerin der 7.3

weitere Beiträge

  • 4. Februar 2025

    Das Todeslager Auschwitz steht für Entmenschlichung und Vernichtung – für das Unvorstellbare, das Unbegreifliche. Es ist an uns, die Erinnerung [...]

  • 27. Januar 2025

    In diesem Jahr wurden die siebten Klassen in zwei Gruppen aufgeteilt und machten sich entweder auf den Weg nach Sudelfeld [...]

  • 14. Januar 2025

    Sehr geehrte Eltern, liebe zukünftige Schülerinnen und Schüler, wir freuen uns, dass Sie Ihr Kind an unserem Gymnasium anmelden möchten. [...]