Bald ist es wieder soweit: Der Adam-Ries-Wettbewerb geht in die nächste Runde. Die Teilnahme ist für Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse freiwillig. Falls du noch überlegst, ob der Wettbewerb etwas für dich ist, haben wir hier für dich ein Interview mit Theresa und Amadea Körner aus der Klasse 6.4, die unsere Schule letztes Jahr sehr erfolgreich vertreten haben. Viel Spaß beim Lesen und Hören wünschen eure jungen Redakteure!

Junge Redakteure: Wie würdet ihr den Adam-Ries-Wettbewerb für die Fünftklässler erklären?

Theresa: Also ich würde sagen, es gibt einen Hausaufgabenteil und einen Schulteil. Und man muss Mathe mögen, um das zu machen.
Amadea: Ich würde es so erklären, dass das ein Knobelwettbewerb ist.
T: Genau,es gibt verschiedene Matheaufgaben und man muss manchmal auch um die Ecke denken, um zum Ziel zu kommen. Es ist nicht immer einfach. Aber wenn man sich erst einmal reingedacht hat, macht es auch Spaß!

JR: Welche Voraussetzungen sollte man eurer Meinung nach mitbringen?
A: Auf jeden Fall sollte man wissen, dass man das auch wirklich durchzieht. Wenn man weiterkommt, wäre es schade, wenn man sagt, ich mache nicht weiter.
T: Und man muss an Mathe interessiert sein.


JR: Mal ganz ehrlich, Theresa, du hast den Hausaufgabenteil doch nicht ganz allein gemacht, oder?

T: Nein, natürlich habe ich ihn mit meiner Schwester gemacht – und auch mit meinem Papa und mit meiner Mama. Denn alleine ist das manchmal wirklich schwer. Die Aufgaben sind ja auch komplett neu. Im Schulteil waren die Aufgaben dann auch teilweise viel einfacher.


JR: Und wie hat es sich angefühlt, zu den besten 40 Schülerinnen Sachsens und Schülern zu gehören?

T: Das war total cool! Man hatte das ja gar nicht gedacht, denn es haben ja mehrere daran teilgenommen und dann hat Herr Rölke, unser Mathelehrer, gesagt: „Ich freue mich, dass ihr daran teilgenommen habt und du bist weitergekommen!“ Und das fand ich dann natürlich schon erstmal schön. Und dann war ich aber auch sehr aufgeregt.


JR: Wie lief es dann in Annaberg-Buchholz ab?

A: Am ersten Tag konnten wir erst einmal in Ruhe ankommen und unsere Zimmer beziehen. Am Abend gab es lustige Knobelaufgaben. Das fand ich am besten! Es ging noch nicht um Punkte, sondern nur um den Spaß am Knobeln. Es gab z.B. ein Blatt Papier und das musste man so falten, dass die drei Zeichen, die darauf zu sehen waren, am Ende alle nach oben zeigten.
T: Am nächsten Tag wurden dann geknobelt und gerechnet und während der Auswertungszeit gab es eine Stadtrallye und eine Bergwerksführung zur Überbrückung der Wartezeit.


JR: Auf welchen Aufgabentypus muss man sich einstellen?

T: Es sind erstmal Sachaufgaben. Es gibt aber auch Knobelaufgaben, die ganz schön kompliziert sind. Die Sachaufgaben bauen oft aufeinander auf. Wenn man a) gelöst hat, konnte man dann auch leichter b) lösen.


JR: Irgendwelche letzten Worte?

 

JR: Vielen Dank für eure Zeit!

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