Das Todeslager Auschwitz steht für Entmenschlichung und Vernichtung – für das Unvorstellbare, das Unbegreifliche. Es ist an uns, die Erinnerung an Auschwitz wachzuhalten.

So taten es all jene, die sich am 27.01.25 – dem 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz – in der Aula des Schulkomplexes versammelten. In einer sehr ergreifenden Feierstunde, gestaltet durch die Teilnehmer der Gedenkstättenfahrt nach Oswiecim letzten Oktober, wurde in würdiger Form der unzähligen Opfer und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit gedacht.
Dabei erlaubten uns die SuS einen tiefen Einblick in die Ergebnisse ihrer Arbeit in verschiedenen Workshops im Jugendbegegnungszentrum und vermittelten durch beeindruckende Fotos, aufwühlende Filme, kreative Arbeiten und nachdenkliche Interviews intensive Eindrücke, die sie während ihres Aufenthaltes in den Lagerkomplexen von Auschwitz sammeln konnten.

Es war sehr beeindruckend zu erleben, wie ernsthaft und mit großer Hingabe sich die SuS mit diesem Thema auseinandersetzten und einen immensen Beitrag gegen das Vergessen leisteten.
Ja, es ist ihnen gelungen, innezuhalten, aktiv nachzudenken und sich der Verantwortung bewusst zu werden, die wir alle heute, morgen und für immer tragen.

Gedenken ist mehr als bloßes Erinnern – es ist der Aufruf zum Handeln. Es ist Mahnung an uns alle – es ist unser aller Verantwortung, dass sich dieses Verbrechen niemals wiederholt.

Nie wieder ist jetzt!

Text: Frau Stiller und Frau Honig; Fotos: Frau Wagner

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